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Edit Szilágyi

Edit Szilágyi war von Oktober 2011 bis Oktober 2020 Kinder- und Jugendreferentin in der Elia-Kirchengemeinde.

EKG

Wüstenzeit: Tag 60

Abschluss Wüstenzeit

Heute ist Tag 60 der Wüstenzeit. Ursprünglich lud ich dich ein, 35 Tage lang die Zeit des Shutdowns zu nutzen, um deine Seele zu stärken. Für das, was danach kommt.
Jesus verbrachte 40 Tage in der Wüste, bevor er sein Wirken begann. Eine wichtige Zeit der Vorbereitung. Die Zeit in der Wüste verbrachte er mit Beten. Nicht selten versuchte Satan ihn von Gott, seinem Himmlischen Vater wegzubringen. Doch hatte Jesus in jeder Situation ein passendes Zitat aus dem Hebräischen Bibel (=Alten Testament). Das half ihn, den Versucher fernzuhalten und seine Beziehung zu Gott nicht aufzugeben.

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Lebensfreude

Wüstenzeit: Tag 56

Freude

Miriam ging die Straße entlang. Seit einiger Zeit geling ihr nichts mehr. Sie und ihre Familie zogen in eine neue Stadt. Sie musste viele Freunde zurücklassen. In der neuen Stadt war alles anders: die Straßen schmaler, die Häuser hatten andere Farben und die Menschen, sie waren auch irgendwie anders. Miriam fühlte sich einsam. Nichts war wie früher. Sie stellte sich viele Fragen, machte ihren Eltern Vorwürfe. Das neue Zimmer war schön, aber ohne die Freunde von früher, ohne die netten Lehrern aus der Schule, alles kahl und leer.

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Großvater

Wüstenzeit: Tag 55

Fehler erlaubt?

Mara bewunderte ihren Großvater. Er konnte alles. Er konnte gut rechnen, er hat zuhause alles reparieren können. Er nahm Mara oft mit, wenn er Aufträge bekam. Er konnte Fließen legen, Autos reparieren, Wände streichen, Gartenzaun bauen, Wasserhahn tauschen. Opa brachte ihr auch die Kunst des Bügels bei, kochen konnte er auch sehr gut. Er kannte die Namen der Vögel und der Pflanzen. Wenn sie nichts zu tun hatten spielte Opa mit Mara ein Spiel. Sie Schlugen den Weltatlas auf. Mara durfte ihren Finger mit geschlossenen Augen auf ein Land legen. Dann erzählte Opa alles von diesem Land. Opa wusste und konnte alles. Mara liebte ihn. Den Opa, der einfach keine Fehler machte und keine Fehler hatte. Mara verdankt ihm sehr viel.

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Kartoffelpflanze

Wüstenzeit: Tag 52

Der Kartoffelkäfer , das Gift und der Glaube

Der Kartoffelkäfer ist ein kleiner Käfer, ungefähr so groß wie der Marienkäfer, vielleicht ein wenig größer. Wer Kartoffel im Garten gepflanzt hat, mag sie kennen. Kaum fängt die Kartoffel an, Blätter zu tragen, zack, ist der Kartoffelkäfer da. Er frisst die ganze Kartoffelstaude und verwüstet damit ganze Kartoffelfelder.

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Irrgarten

Wüstenzeit: Tag 49

Der Affe mit der Banane

Wo ich diese Geschichte gehört habe, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall geht es um einen Affen, der Hunger hat. Er entdeckt zwei Bananen, die jeweils in einem Einkochglas stecken. Gierig greift er mit jeweils einer Hand in die Einkochgläser nach der Banane. Dann gibt es ein Problem. Seine Hände mit der Banane sind viel zu groß, sie stecken in den Einkochgläser fest. Der Affe kämpft sich lange Zeit durch. Er möchte die heißbegehrte Bananen nicht loslassen, kann sie aber auch nicht haben, da seine Hände in der Gefangenschaft des Einkochglases sind.

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Schnecke

Wüstenzeit: Tag 47

Was wir von der Schnecke lernen können

Eine Schnecke ist langsam. Eine Schnecke trägt ihr Haus immer mit sich. Sie ist sozusagen immer zuhause. Ganz schön praktisch. Keine Miete zahlen, kein Hotel für den Urlaub suchen. Und gefühlt immer Zeit haben. Während die anderen Tiere meist blitzschnell sind, weil sie nur so eine Maus, eine Fliege oder was auch immer fangen können, wird eine Schnecke auch langsam satt. Sie sitzt vorm Salatblatt und bleibt so lang da, bis sie genug gegessen hat.

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