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Wüstenzeit: Tag 17

Erdbeertorte

Echt krass! Ab heute sind Ferien. Ich habe es kaum bemerkt. Dieser Tag ist genauso wie die letzten sechzehn auch. Für euch Schüler ist es vielleicht anders. Wenn ich richtig informiert bin, musstet ihr einige Hausaufgaben lösen, manche mussten die Facharbeit schreiben. Aber jetzt sind es Ferien!!!!

Eigentlich fast egal. Keine Reisen, kein Urlaub, kein Besuch bei den Großeltern, kein Treffen in der Eisdiele oder in der Pizzeria, kein BMX Fahren mit den Kumpels, kein Rumhängen mit ihnen. Für die Studenten kein Beginn des neues Semester, für diejenigen, die jobben, evtl. Zwangsurlaub oder Kurzarbeit. Eine echt verrückte Zeit.
Wie es weitergeht, ist noch unsicher. Die Zahl der Kranken und der Toten steigt. Hier, in Deutschland können wir noch für die medizinische Versorgung danken. Andere Länder sind ärmer dran.
Machst du dir Sorgen? Hältst du noch Zuhause aus? Ich muss gestehen, dass ich mir manchmal doch Sorgen mache, wenn ich Nachrichten höre, oder wenn ich an meine alte Eltern im Ausland denke, die ich jetzt nicht mal besuchen darf.
Was gegen diese Sorgen hilft? Ein Vers, den ich vor längerer Zeit auswendig gelernt habe und mir in vielen Situationen Halt gegeben hat:

Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigenen Plage hat.

Mt 6,33

Ich wünsche dir ein sorgenfreies Bergfest heute! Wir sind bei der Hälfte der 35 Wüstenzeit-Tage angekommen. Also, ist dieser Tag doch etwas Besonderes! Feiere die Zeit mit Gott und richte deine Augen auf ihn und nicht auf die Sorgen. Backe eine Torte und teile sie mit deiner Familie. Wenn du allein bist, reicht vielleicht auch eine Muffin. Mach den Tag zum Fest, denn Gott ist bei dir!

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